top of page

Geschichte

Die Geschichte des Ski-Club Seefeld

​

  

Die Geschichte des Ski-Club Seefeld begann im Jahr 1921. Hier findet ihr in chronologischer Reihenfolge Veränderungen, Veranstaltungen und natürlich auch unsere Stars, welche den Ski-Club ausgemacht haben bzw. heute noch ausmachen.

​

1921
Wurde der Wintersportverein Seefeld gegründet. Welchem die heutigen, Eisschützen und der Ski-Club angehörten.

​

1948
Der Ski-Club Seefeld ist ein eingetragener Verein

​

1964
Olympische Winterspiele – Seefeld war Austragungsort der nordischen Bewerbe

​

1976
Olympische Winterspiele – Seefeld war abermals Austragungsort der nordischen Bewerbe

​

1985
Nordische Skiweltmeisterschaft

​

1996
Machte der Ski-Club mit der ersten Nordischen Woche wieder auf sich aufmerksam und zauberte "Holmenkollen" Atmosphäre auf das Hochplateau.

1999
Fand vor der WM in der Ramsau der letzte Speziallanglauf Weltcup in Seefeld statt.

2002
Veranstaltete der Ski-Club Seefeld mit Alberto Tomba den Fila Cup, welcher 2004 das letzte Mal in Seefeld stattfand.

2004
Führte der Ski-Club Seefeld das erste Mal den Weltcup der Nordischen Kombination durch. Seither macht jährlich der Weltcup in Seefeld Station. Die Weltelite der Kombinierer trifft sich gerne in Seefeld und die Weltcupatmosphäre ist einzigartig!

2005
Machte zum ersten Mal der Austria Cup Skilanglauf in Seefeld Station und ist bis heute ein fixer Bestandteil unseres Veranstaltungskalenders.
Im Januar fanden die nordischen Bewerbe die Universiade (World University Winter Games) in Seefeld statt.
Im Februar dieses Jahres wurde das erste Mal das Guglhupfspringen für Kinder ausgerichtet.
Die Sektion Lauf- und Tourensport wurde ins Leben gerufen.
Der erste Internationale Mountainrun fand Anfang Juli statt.

2006
Kam der OPA Alpencup nach Seefeld. Mit einem großartigen Starterfeld wurde Seefeld zu einem Fixpunkt in der Alpencup Serie mit den Disziplinen Spezialsprunglauf und Nordische Kombination.

2012
Wurde wieder Olympiaflair nach Seefeld getragen. Die nordischen Bewerbe der 1. Youth Olympic Games wurden in Seefeld ausgetragen.

2014
Wurde der Weltcupzauber der nordischen Kombinierer um ein besonderes Highlight in Seefeld erweitert. Der Nordic Combined Triple. 3 Wettkämpfe an drei Tagen. Was für die Skispringer die 4 Schanzen Tournee ist, ist für die Kombinierer der Nordic Combined Triple.
Im Februar wurde der Continental Cup von Bischofshofen übernommen und blieb noch eine weitere Saison in Seefeld bis er 2016 wieder zurück nach Bischofshofen kehrte.
Ebenso erfolgte in diesem Jahr die Vergabe der nordischen Ski WM 2019 in Barcelona. Seefeld konnte sich hier den Zuschlag holen und führt somit nach 1985 eine weitere nordische Skiweltmeisterschaft durch.
Im September fand der 1. MTB und Lauftrail auf der Rosshütte statt. Da sich das Ziel für beide Trails auf dem Kaltwasser See auf der Rosshütte befand wurde der Wettbewerb im Folgejahr in Kaltwasser Challenge umbenannt und um die Disziplin Nordic Walking erweitert.

2015
Fanden zum ersten Mal die OPA Games in Seefeld statt.

2016
War Seefeld der Austragungsort für die nordischen Bewerbe der International Children Games

2019
Vom 20. Februar bis 3. März fand in Seefeld die Nordische Ski Weltmeisterschaft statt. Insgesamt 22 Medaillenentscheidungen standen in den zwölf Tagen in der Olympiaregion Seefeld und am Bergisel in Innsbruck auf dem Programm. Dabei konnten 12 verschiedene Nationen Medaillen gewinnen, wobei Norwegen den Medaillenspiegel klar dominierte und herausragende 25 Medaillen (darunter 13 x Gold) gewann. Auch Deutschland kann auf eine beeindruckende Bilanz (6 x Gold, 3 x Silber) zurückblicken. Das Gastgeberland Österreich darf mit insgesamt neun Medaillen ebenfalls sehr positiv bilanzieren. Zudem durfte man sich über einen gelungene WM-Premiere freuen. Erstmals wurden im Damen-Teamspringen Medaillen vergeben. Insgesamt 204.400 Fans waren bei der Weltmeisterschaft mit dabei. Vertreten waren 61 Nationen mit etwa 700 Sportlern.

______________________________________

Als Organisator von sportlichen Großveranstaltungen hat sich der Ski-Club Seefeld weltweit einen Namen gemacht.
Die Reihe der zahlreichen Europacup- und Weltcupveranstaltungen kann sich auch blicken lassen.
Mit modernster Technik ausgestattet, widmet sich der Ski-Club Seefeld nicht nur Großveranstaltungen. Die erfahrenen Funktionäre werden für die Durchführung von Firmenrennen und Vereinsmeisterschaften immer wieder gerne gesucht.

Mit den Investitionen in die Schanzenanlage und in die Casino Arena, dem Bau der Biathlonanlage und der Rollerstrecke ist das Nordische Kompetenz Zentrum entstanden. Teams und Spitzenathleten aus der ganzen Welt trainieren gerne, das ganze Jahr über, auf den modernen Anlagen in einer landschaftlich einzigartigen Umgebung!

Natürlich kommt dabei die Nachwuchsarbeit nicht zu kurz. Rund 90 Kinder werden vom SCS trainiert im alpinen Bereich, sowie im Langlauf und Biathlon.


Das Ziel des Ski-Club Seefeld ist es nicht Spitzensportler zu formen, sondern den Kindern den Spaß an der Bewegung in der freien Natur zu vermitteln. Es ist uns wichtig die Kinder zum Sport zu bringen und ihnen die Freunde daran zu erhalten.

 

Erfolge unserer Sportler

Der Ski-Club kann auf erfolgreiche Jahre zurückblicken.
Mit dem Doppelweltmeister Anton Seelos, der Olympiazweiten Regina Schöpf, Engelbert Haider, Johann Seelos (der jüngere Bruder von Anton Seelos), Luis Seyrling und Anneliese Schuh-Proxauf dominierte der Verein jahrelang die alpine Wettkampfszene.

Die hervorragenden Leistungen von Rudi Dietrich und die zweifache Olympiateilnahme von Rudi Wanner und Walter Steinegger sowie die zahlreichen Spitzenplatzierungen im Skisprungweltcup sorgten dafür, dass sich der Seefelder Ski-Club auch im nordischen Skisport international einen Namen machte.

Auch die Erfolge von Martin Tauber führten dazu dass der Langlaufsport im Ski-Club Seefeld an Popularität gewann.

1931
Gewann Toni Seelos Silber im Slalom bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Mürren

1933
Gewann Toni Seelos Gold im Slalom und der Kombination bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Innsbruck

1935
Gewann Toni Seelos Gold im Slalom und der Kombination bei der Alpinen Skiweltmeisterschaft in Mürren.
Der jüngere Bruder von Toni Seelos, Johann Seelos gewann in diesem Jahr die Abfahrt am Glungezer und das Rennen um den Goldenen Ring in Seefeld.

1936
Gewann Johann Seelos die Abfahrt in Seefeld und wurde zweiter bei der Kombination. Ebenso gewann er den Slalom am Hafelekar.

1940
Wurde Engelbert Haider im Februar zweifacher Deutscher Jugendmeister in Abfahrt und Slalom der 5. Winterkampfspiele in Garmisch-Partenkirchen. Bei der darauffolgenden Deutschen Kriegsskimeisterschaft in St. Anton am Arlberg belegte er im Slalom den zweiten Platz. Im März gewann er im Slalom die Tiroler Meisterschaft in Innsbruck.

1941
Gewann Anneliese Schuh-Proxauf bei der Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo dreimal Bronze in Abfahrt, Slalom und Kombination.( Diese Medaillen wurden jedoch 1946 vom Internationalen Skiverband für ungültig erklärt, da viele Nationen aufgrund der politischen Umstände nicht an der WM teilnehmen konnten.)

1942
Gewann Engelbert Haider im Slalom in St. Anton

1943
Gewann Engelbert Haider im Slalom in Oslo

1944
Wurde Engelbert Haider Deutscher Meister im Slalom und in der Kombination

1946/47
Gewann Engelbert Haider den Slalom in Seefeld und die Madloch-Abfahrt in Lech

1946
Gewann Anneliese Schuh-Proxauf jeweils Abfahrt, Slalom und Kombination beim Goldenen Ring und der Silberkugel von Seefeld sowie bei den Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Außerdem gewann sie die Kombination des österreichischen Ländertreffens in Seefeld

1947/1948
Gewann Engelbert Haider die Abfahrt in Sölden, einen Slalom in Lech und die Kombination um den Goldenen Ring in Seefeld

1948
Siegte Anneliese Schuh-Proxauf in der Abfahrt des Arlberg-Kandahar-Rennens in Chamonix; in Abfahrt, Slalom und Kombination von Sölden; in Slalom und Kombination von St. Anton sowie in Slalom, Riesenslalom und Kombination von Seefeld. Auch bei den Österreichischen Meisterschaften in Bad Hofgastein gewann sie den Slalom und die Kombination und wurde Zweite in der Abfahrt.
Luis Seyrling wurde Österreichischer Meister im Riesenslalom

1949
Gewann Anneliese Schuh-Proxauf eine Kombinationswertung in der Türkei und wurde in Grindelwald jeweils Zweite in der Abfahrt und der Kombination. Bei den Österreichischen Meisterschaften in Villach belegte sie zeitgleich mit Resi Hammerer den ersten Platz im Slalom und jeweils hinter Hammerer zwei zweite Plätze in Abfahrt und Kombination.

1950
Gewann Engelbert Haider die Abfahrt des Hannes-Schneider-Pokals in St. Anton.
Rudolf Dietrich wurde in Bad Aussee Österreichischer Sprunglaufmeister und im März desselben Jahres gewann er mit einer Weite von 103,0 Metern das Eröffnungsspringen auf der neu errichteten Skiflugschanze am Kulm. Ebenso gewann er in diesem Winter die FIS-Springen auf den Normalschanzen in Mutters und Zell am Ziller sowie auf der Großschanze am Bergisel.

1951
Wurde Engelbert Haider Österreichischer Meister in der Abfahrt.
Anneliese Schuh-Proxauf feierte zwei bedeutende Siege im Slalom und in der Kombination der SDS-Rennen in Grindelwald. Zweite Plätze erzielte sie unter anderem in den Slaloms von Seefeld und Oslo.

1952/53
Erzielte Regina Schöpf ihren ersten Sieg im Riesenslalom von Innsbruck.
Anneliese Schuh-Proxauf wurde Österreichische Meisterin in der Kombination

1953/54
Gewann Regina Schöpf die Slaloms von Kitzbühel und Méribel sowie den Riesenslalom von Seefeld.
Rudolf Dietrich gewann das FIS Springen in Garmisch Partenkirchen.

1954/55
Siegte Regina Schöpf im Slalom von Saint-Gervais-les-Bains und wurde Zweite im Slalom von Kitzbühel und im Riesenslalom im Vall de Núria

1955/56
Regina Schöpf konnte unter anderem den Riesenslalom in Saalfelden, den Slalom in Zakopane sowie Slalom und Riesenslalom in Seefeld gewinnen und wurde Österreichische Meisterin im Slalom.

1956
Gewann Regina Schöpf Silber im Slalom bei den Olympischen Winterspielen in Cortina d’Ampezzo

1957
Walter Steinegger wurde dritter beim Skispringen in Oberstdorf

1973
Ersprang sich Rudolf Wanner den 3. Platz auf der Normalschanze in Ruhpolding sowie auf der Großschanze in Mount St. Anne

1974
Gelang Rudolf Wanner der 2. Platz auf der Normalschanze in Cortina und Dornbirn

1975
Platzierte sich Rudolf Wanner auf den 2. Platz auf der Normalschanze in Kuusamo und Planica und der Großschanze in Planica. Den 3. Platz holte er sich auf der Großschanze in Sapporo und Rovaniemi.

1976
Holte sich Rudolf Wanner den 2. Platz auf der Normalschanze in Mühlbach und den 3. Platz auf der Großschanze in Gjermundkollen

2000
Gewann Martin Tauber den Continentalcup im klassischen Stil über 15 km in Goms

2002
Gewann Martin Tauber den Continentalcup beim Skating über 10 km in Campra

2003
Wurde Martin Tauber Österreichischer Staatsmeister über 50 km Skating, ebenso im Sprint im klassischen Stil. Ebenso erzielte er beim Ganghoferlauf über eine Distanz von 42 Kilometern den 1. Platz. Den 3. Platz belegte er bei den Staatsmeisterschaften 15 km klassisch.

2004
Martin Tauber holte sich den Österreichischen Staatsmeistertitel in 50 km klassisch und in 30 km Skating auf Rollerski

2006
Martin Tauber erreichte den 2. Platz beim klassischen Weltcup Rennen über 15 km in Davos.

2016
Sophie Haider holt sich zwei Mal Gold bei den Int. Children Games in den Bewerben Biathlon-Elimination und Biathlon Mixed Team.

​

​

zurück
bottom of page